buchempfehlung: paul auster - unsichtbar

12:39


auch wenn ich erst die ersten 100 seiten (von 288 seiten) gelesen habe, kann ich dieses buch wirklich jedem empfehlen, der nicht auf diese mainstream-muss-man-gelesen-haben-bücher steht.
wie kam ich darauf gerade dieses buch zu lesen?
ich hatte vor 2 wochen geburtstag und mein werter herr bruder, der wirklich eine leseratte ist und das auch schon zum beruf gemacht hat, mir zum geburtstag wieder mal ein buch geschenkt, welches er sehr gut fand (und das muss wirklich schon was heißen). ich habe dann nach den gewünschten büchern auch in diesem etwas herumgeblättert und war von der geschichte gefangen genommen worden.
worum geht es in dem buch?
new york, 1967: der gutaussehende, hochsensible adam walker will dichter werden. da bietet ihm auf einer party ein reicher franzose namens rudolf born das geld zur gründung einer literaturzeitschrift an. adam hält den vorschlag zunächst für eine schnapsidee, aber als born ihn ein paar tage später zum essen einlädt, bekommt er die glaubhafte bestätigung in gestalt eines schecks. (...)
warum liest du gerade dieses buch?
weil ich eigentlich kein bevorzugtes genre habe, sondern immer das lese, was mir grad in die finger kommt. außerdem ist es laut meinem freund kein lesen, sondern ein "aufsaugen". nummer 5 lebt und so.
kannst du dieses buch empfehlen?
ja, kann ich. weil ich denke, dass man auch mal wissen will, wie es in einem menschen vorgeht und man wird hier die geschichte von walker und born aus verschiedenen sichtweisen sehen. man wird in die menschliche psyche eindringen und auch seine untiefen sehen. menschen können auch über leichen gehen, und was sie dazu bewegt.
man würde sich bei diesem buch auch über eine verfilmung freuen, allerdings würde es kein hollywoodkino werden, sondern würde man diesen film nur in kleineren independent kinos zeigen.

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