Warum ich meinen Schmuck jetzt selbst mache!!

08:00


Die Frage nach dem Warum stellte sich mir irgendwann nicht mehr. Denn ich empfinde das Aufreihen von Perlen auf einen elastischen Nylonfaden oder auf einen Schmuckdraht als absolute Entspannung und kann so gut vom Alltag oder der Arbeit abschalten.
Solche Skills habe ich in meiner Therapie in den Ergotherapiestunden gelernt, da kann man seine Motorik, Konzentration und Kreativität auf genau eine Sache fokussieren und kommt sogar weg von den schlimmen Gedanken und Sorgen, die einen manchmal plagen. Außerdem kann man mit Stolz behaupten, dass man dieses Armband selbst hergestellt hat. Ich trage diese Schmuckstücke dann auch mit einem gewissen Stolz und kann behaupten, dass niemand sonst dieses Armband hat. 
 
Bevor ich mich an die Herstellung von Armbändern mache, hole ich mir ganz viel Input bei Pinterest oder schaue auf Instagram. Etwas Inspiration muss für mich immer sein. Manchmal mache ich auch ganze Mindmaps oder schreibe mir auf, was ich gerade fühle und welche Farben und Formen ich damit verbinde. So dass jedes einzelne Armband für mich selbst eine gewisse Bedeutung hat.

Ich habe - besonders oft - in der Badewanne die tollsten und kreativsten Gedanken, was meine Berufung ist und dort kommen mir auch die tollsten Schmuck- und Designideen. Ich bin zu diesem Zeitpunkt meist mehr als entspannt und habe soviele Ideen im Kopf, die ich alle nicht sofort aufs Papier bringen kann. Sie bleiben weiterhin in meinem Kopf, aber irgendwann werden auch sie umgesetzt. Ich habe einen Flow, jetzt ist es wieder Zeit Kreativ zu werden.
Mein Traum ist es wirklich mich irgendwann mit all meinen kreativen Ideen selbstständig zu machen. Vielleicht ist es wirklich meine Berufung. Dazu hätte ich gerne ein kleines Atelier, aber zur Zeit muss mein Arbeitszimmer und der Küchentisch herhalten.

You Might Also Like

0 Kommentare

Über mich

Mein Bild
30+. Glücklich. Modeverrückt. Büchernarr. Teilzeit-Stubenhocker. Musik- und Kinojunkie. Liebt Reisen und gutes Essen.